Der
Falter erreicht eine Flügelspannweite von 50 bis 55 Millimetern. Er hat
eine rostrote Flügelgrundfärbung. Das unverkennbare und auffälligste
Merkmal sind die, an jeder Vorder- und Hinterflügelspitze gut
erkennbaren, schwarz, blau und gelb gefärbten Augenflecken. Die
Vorderflügel sind innen deutlicher mit einem dunklen Fleck gefärbt.
Daneben befinden sich am oberen Flügelrand größere, schwarze und weiße
Flecken und vom Flügelansatz bis etwa zur Mitte sind sie am Rand eng
weiß und schwarz gemustert.
Die
Raupen werden ca. 42 Millimeter lang. Sie sind schwarz und weisen am
ganzen Körper, außer dem Kopf, zahlreiche feine weiße Punkte und
schwarze Dornen auf.
Als langlebiger Schmetterling braucht er
viel Sonne, um Energie zu tanken. Im Winter, wenn es kalt wird, suchen
sich die Schmetterlinge einen ruhigen Platz aus, wo sie überwintern
können. Das können Ruinen, Kellerräume, Erdhöhlen oder auch Bauten von
Erdbewohnern sein.
Nahrung:
Die Nahrung des
Tagpfauenauges ist sehr vielseitig und Saison bedingt. Sie besteht aus
Nektar, den er mit seiner langen Zunge aus den Blüten saugt. Dazu gehört
u.a. der Sommerflieder, Rotklee, Luzerne, Disteln , Klee sowie
Flockenblumen, Astern und Obst. Die Nahrung der Raupen besteht
ausschließlich aus Brennnesseln.
Wir möchten in diesem Blog Mineralien, Pflanzen und Tiere unserer Heimat dem Harz vorstellen. Die dargestellten Pflanzen sind oft zufällige Funde die ich auf meinen Touren entdeckt habe.
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