Donnerstag, 31. Mai 2012

Tausendgüldenkraut (Centaurium) Wolfs Eisenhut Aconitum lycoctonum

Das Tausendgüldenkraut wächst vor allem auf Waldwiesen, Lichtungen aber auch auf Halbtrockenrasen. Dort bevorzugt es kalkreichen, warmen Boden mit hohem Lehmanteil. Allerdings ist das Tausengüldenkraut nicht sehr wählerisch mit dem Boden, manchmal findet man es sogar auf moorigem Boden. Dennoch kommt das Tausendgüldenkraut fast nirgendwo häufig vor. Das Tausendgüldenkraut gehört zur Familie der Enziangewächse, was man ihm nicht unbedingt auf den ersten Blick ansieht. Sein bitterer Geschmack passt aber sehr gut zur Enzianfamilie.

Die Bachbunge (Veronica beccabunga)

 Die Bachbunge findet man an fließenden Gewässern. Mit ihrem hohen Gehalt an Vitamin C lohnt es sich, sie ab und an in den Speiseplan einzubauen.
Die Bachbunge (Veronica beccabunga)


Tagpfauenauge (Inachis io; Syn.: Nymphalis io)

Der Falter erreicht eine Flügelspannweite von 50 bis 55 Millimetern. Er hat eine rostrote Flügelgrundfärbung. Das unverkennbare und auffälligste Merkmal sind die, an jeder Vorder- und Hinterflügelspitze gut erkennbaren, schwarz, blau und gelb gefärbten Augenflecken. Die Vorderflügel sind innen deutlicher mit einem dunklen Fleck gefärbt. Daneben befinden sich am oberen Flügelrand größere, schwarze und weiße Flecken und vom Flügelansatz bis etwa zur Mitte sind sie am Rand eng weiß und schwarz gemustert.

Der Gelbe Fingerhut (Digitalis lutea)

Der Gelbe Fingerhut (Digitalis lutea) ist eine Pflanzenart aus der Familie der Wegerichgewächse (Plantaginaceae).
Der Gelbe Fingerhut (Digitalis lutea)
 Sie ist eine zweijährige bis ausdauernde krautige Pflanze und erreicht Wuchshöhen zwischen 30 und 80 Zentimeter. Der aufrechte, unverzweigte Stängel ist schwach rinnig und kahl, die wechselständig angeordneten, schmal- bis eiförmig-lanzettlichen Blätter sind einfach, am Rand fein gewimpert, sonst kahl und unregelmäßig gesägt.

Märzenbecher am Naturstandort